weisser Hautkrebs
Weisser Hautkrebs Basaliom

weisser Hautkrebs

In Sachen Hautkrebs unterscheidet man grob zwischen sogenanntem "schwarzem" Hautkrebs (Melanom) und dem "weissen" Hautkrebs.

Unter weissem Hautkrebs kann man noch weiter differenzieren ob es sich um ein Basaliom oder um ein Plattenepithelkarzinom handelt, je nachdem aus welchen Zellen sich der Tumor bildet.


Wie der Name schon sagt sind Basaliome und Plattenepithlkarzinome (meist) unpigmentiert. Sie entstehen vor allem durch die im Laufe des Lebens "angesammelte" Sonnenbelastung. Weisser Hautkrebs betrifft daher meist Menschen in mittlerem oder höherem Alter, Menschen mit hoher beruflicher oder privater Sonnenexposition sowie Menschen mit hellem Hauttyp.

Im Gegensatz zum wesentlich bösartigeren schwarzen Hautkrebs wächst der weisse Hautkrebs eher langsam und kann durch operative oder andersgeartete Entfernung so gut wie immer geheilt werden.

Anzeichen für weissen Hautkrebs können rauhe Stellen an sonnenexponierten Arealen wie Gesicht, Kopfhaut (vor allem bei Glatze oder wenig Haarwuchs), Armen und Beinen sein oder auch Krusten die über längere Zeit nicht heilen.

In fortgeschritteneren Stadien können auch (teils blutende) Knötchen oder stark schuppende, verkrustete Herde auftreten.


Neben Vorsorge durch konsequenten Sonnenschutz sind regelmässige Kontrollen bei einem Dermatologen mit Spezialisierung auf Hautkrebs wichtig, um einen eventuellen Tumor rechtzeitig zu erkennen und entsprechend behandeln zu lassen.

Durch meine jahrelange Tätigkeit in diesem Bereich sowohl an der Universitäts-Hautklinik in Wien als auch in den USA am Memorial Sloan Kettering Cancer Center habe ich mich im Gebiet der Hautkrebserkrankungen zusätzlich spezialisiert.